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Erich Keller

Männerturner eiferten Marco Odermatt nach


Teilweise herrlicher Sonnenschein und gute Pistenverhältnisse begleiteten die Männerturner beim traditionellen Skiweekend vom 2./3. März 2024 auf der Lenzerheide. Unser Fahrer Renzo Balcon chauffierte die frohgelaunte Gruppe sicher und zielstrebig ins Bündnerland. René Ingold, besser bekannt als «Ingi», sorgte unterwegs für das leibliche Wohl. Er servierte im Auto Kaffee und Gipfeli, und als Tüpfchen aufs «i» gab es noch feine Sandwiches. So gestärkt ging es nach der Ankunft gleich auf die Pisten.

 

Digital? Leider nein!

Dort hatten die ersten bereits mit den Tücken der Technik zu kämpfen: Das hochmodern von zu Hause aus online gekaufte Billett vermochte die Barriere nicht zu öffnen und musste, wie zu den guten alten Zeiten, am Schalter gepostet beziehungsweise umgetauscht werden. Die zu Hause im Freitagstraining konditionell bestens auf das Skiweekend vorbereiteten Männerturner genossen die traumhaft breiten und gut präparierten Pisten sowie die herrliche die Bündner Bergluft. Doch bald war eine erholsame Kaffee-Pause angesagt und schon bald ging es wieder auf die Pisten. Am Nachmittag war in den unteren Regionen der Schnee schwerer geworden, und es war denn auch nicht verwunderlich, dass abermals eine erholsame Pause eingeschaltet wurde.

 

Supplement für (fast) alle

Am Abend verwöhnte das Wirtepaar Rebecca und Fabio Miranda vom Hotel Stätzerhorn mit ihrem tollen Küchen- und Servicepersonal die strammen Turner aus dem Siggenthal mit einem feinen Nachtessen. Um dem grossen Hunger gerecht zu werden, gab es für fast alle ein Supplement. Einzig Präsident Beni Haller achtete auf seine Linie und lehnte dankend ab. Nach einem gemütlichen Abend im Hotel und spannenden Gesprächen mit dem Wirtepaar ging es bereits um die Geisterstunde ab ins Bett.

 

Nimmermüde Männerriegler

Anderntags mussten die auch bei nur leisem Schnarchen verbrauchten Kalorien wieder nachgefüllt werden, was mit einem vielseitigen und reichhaltigen Frühstücks-Buffet toll gelungen ist. Am Sonntagmorgen lösten sich Sonnenstrahlen und bedeckende Wolken regelmässig ab, sodass die Sicht auf den Pisten nicht mehr optimal war. Währenddem sich viele bei stärkendem Kaffee von den Strapazen erholten, gaben einige nimmermüden Männerriegler alles, um die Kosten der Tageskarte optimal auszunutzen.

Leider waren die Männerturner nicht die Einzigen im Bünderland. Dies mussten sie auf der Heimfahrt im einige Kilometer dauernden Stau erfahren. Doch da griff Ingi erneut in seine Trickkiste und zauberte Milky Ways, feines Gebäck und etwas gegen den Durst für seine Truppe hervor.

 

 

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