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Rhönrad-SM: Neue Halle, neue Herausforderung

Nachdem der Chlaus-Cup schon zweimal reibungslos in der Sickinga-Halle stattgefunden hatte, war der STV Untersiggenthal dazu auserkoren worden, am 6. April 2025 die Schweizer Rhönradmeisterschaften auszutragen. Ein riesengrosses Dankeschön für die grossartige Organisation, die aufwendige Arbeit im Hintergrund und die vielen Arbeitsstunden, die für ein erfolgreiches Wochenende investiert wurden!

Das erfolgreiche Untersiggenthaler Team an der Heim-SM. 
Das erfolgreiche Untersiggenthaler Team an der Heim-SM. 

Aufstellen und Einturnen

Am Samstagmorgen bereiteten zahlreiche Untersiggenthalerinnen und Untersiggenthaler die Sickinga-Halle und den Festsaal für die Rhönrad-SM vor. Räder wurden aus der Doppelturnhalle geholt, die Wettkampfflächen abgeklebt, das Kuchenbüffet wurde vorbereitet und noch vieles mehr.

Eine Stunde bevor die anderen Vereine eintrudelten, waren Untersiggenthal bereit, und das Einturnen konnte beginnen. Entspannt und umfallfrei nutzten die Turnerinnen und Turner die Möglichkeit, um sich für den Wettkampf vorzubereiten.

 

Der Tag, der zählt

Sonntags um halb acht traten die ersten Untersiggenthalerinnen ihre Schicht in der Sickinga-Halle an. Etwa zur gleichen Zeit reisten die ersten Turnerinnen und Turner an, um einzuturnen. Pünktlich um 9.15 Uhr begann der Wettkampf mit Spirale. In dieser Disziplin holten sich Leonie Botta und Isabel Hochuli eine Medaille in ihren Levels.

Nach einer kurzen Pause eröffnete Jara Sepassi den Sprung-Wettkampf als Vorturnerin mit zwei sauberen Sprüngen über das Rad. In dieser Disziplin holte sich der STV Untersiggenthal zwei weitere Medaillen: Enya Hitz im Level 1 und Shannon Rüttimann bei der Elite Aktive.

 

VIP beim Apéro

Über Mittag fand im Festsaal ein Apéro für die Ehrengäste statt. Dazu eingeladen wurden unter anderem Sponsoren und Gönner, Mitglieder vom Club 100, RhönradSwiss, Präsidentinnen und Präsidenten des STV Untersiggenthal, Satus Schweiz und des Schweizerischen Turnverbands sowie ehemalige Rhönradturnerinnen des STV Untersiggenthal. Währenddessen genossen die Kampfrichter ein gemütliches Mittagessen und die Turnerinnen hatten erneut Zeit, um für den Nachmittag einzuturnen.

Ausserdem bot sich in der Mittagspause die Gelegenheit, sich den liebevoll gestalteten Stand von Daniela Bronner anzusehen, wo sich das Turnerherz sowohl an Dressli, Bindungssäckli, Haargummis und diversen weiteren Artikeln mit dem Logo der Schweizer Meisterschaft erfreuen konnte.

 

Stimmiger Nachmittag

Am Nachmittag ging es weiter mit Sprung und Gerade. Zum Tageshöhepunkt – den Musikküren – war die Halle so gut gefüllt, dass man den Turnenden aus dritter oder sogar vierter Reihe zusehen musste. Über die hohe Zuschauerzahl freute sich auch das vielfältige Kuchen- und Essensbüffet, das bis zum Tagesende leergekauft wurde.

 

Heimvorteil zahlt sich aus

Insgesamt holten sich die acht Untersiggenthalerinnen sieben Medaillen: drei Bronze-, zwei Silber- und zwei Goldmedaillen. Nach dem von Glücksgefühlen begleiteten Rangverlesen stieg die Spannung in der Halle. Sabine Krumm, die Verantwortliche für die Schweizer Nationalmannschaft, verkündete, wer in diesem Jahr die Schweiz an den Weltmeisterschaften vertreten darf. Vom STV Untersiggenthal wird Shannon Rüttimann die diesjährige Mannschaft bereichern. Herzlichen Glückwunsch! Wir drücken Shannon Rüttimann die Daumen für den letzten Wettkampf der Saison: die Team-Weltmeisterschaften in Leipzig.

 

Wir blicken zurück auf ein erfolgreiches, fast umfallfreies Wettkampfwochenende. Wir danken allen fleissigen Helferinnen und Helfern, die im Hintergrund oder aktiv am Wochenende diesen Anlass ermöglicht haben und gratulieren allen Turnerinnen zu ihren hervorragenden Leistungen.


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