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Tina Schneider

Rhönradriege an der SMV


Die Rhönradriege hatte sich für die Schweizer Meisterschaften im Vereinsturnen (SMV) vom 7./8. September 2024 in Zuchwil angemeldet. Aufgrund der Sommerferien gab es zwischen dem Turnfest und der SMV nur wenige Trainings, bei denen alle teilnehmen konnten. Trotzdem haben wir uns mit vollem Einsatz und einem zusätzlichen Sonntagstraining gut vorbereitet gefühlt.

 

Harziges Wachwerden

Am Samstagmorgen trafen wir uns um 9 Uhr in der Doppelturnhalle in Untersiggenthal. Zuerst wurde aufgewärmt und eingeturnt. Dies fiel uns so früh am Morgen deutlich schwerer als in den Trainings am Donnerstagabend. Nachdem alle bereit waren, turnten wir die ganze Choreografie nochmals durch, um letzte Feinschliffe und Verbesserungen vorzunehmen. Jede durfte nochmals die Teile speziell üben, die ihr noch nicht ganz gelungen waren oder vor denen sie Respekt hatte, bevor es ans Frisurenmachen ging.


Auf geht’s nach Zuchwil

Um 12 Uhr begaben wir uns auf den Weg nach Zuchwil bei Solothurn. Wir fuhren mit zwei Autos, und so kam es, dass das eine komplett in den Stau geriet, während das andere gerade noch rechtzeitig über Land die Unfallstelle umfahren konnte. Schlussendlich kamen aber alle rechtzeitig in der Coop-Arena an, und wir konnten sogar noch ein paar Darbietungen der anderen Vereine anschauen.

Dann ging es nochmals ans Aufwärmen und mentale Vorbereiten. Etwa eine halbe Stunde vor dem Auftritt gingen wir zu den Rädern in die Halle hinunter. Wir klebten alle Schrauben ab, um unsere Strümpfe nicht zu beschädigen, und zogen unsere «Gwändli» an. Als das Feld für uns abgemessen und markiert war, durften wir mit dem dreiminütigen Einturnen in den Rädern auf der Wettkampffläche beginnen. Es war ein Eisfeld, auf dem ein Teppichboden ausgelegt war, weshalb wir zuerst herausfinden mussten, wie viel Druck wir geben mussten.

 

 

Zufrieden mit der Leistung – aber Final verpasst

Wir waren sehr zufrieden mit unserer Leistung und hatten viel Spass. Anschliessend schauten wir uns die anderen Auftritte mit dem Rhönrad, am Reck, am Trampolin und in anderen Disziplinen an. Irgendwann gab es Znacht und unsere Resultate. Leider hatten uns die Wertungsrichter viele Punkte in der Einzelausführung und Synchronität abgezogen, weshalb es uns nicht für den Final reichte.

Am nächsten Morgen konnten wir entspannt auf das Wettkampfgelände gehen und die Vorführungen von den Zuschauerplätzen aus in aller Ruhe anschauen. Es ist schade, dass es diesmal nicht für den Final gereicht hat. Umso mehr freuen wir uns auf das Eidgenössische Turnfest, bei dem wir unser Können hoffentlich wieder zeigen dürfen.



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