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Günther Huber

Seniorenturner an der Metzgete

Auf den Spuren der Schenken in Tale (Thalheim) im Schenkenbergertal. Die mächtige Burgruine Schenkenberg ist wohl vielen bekannt. Ist sie doch ein beliebtes Wanderziel. Sie wurde im 13. Jahrhundert gebaut und war während 260 Jahren Verwaltungssitz der Landvogtei Schenkenberg der Berner.

 

Wobei dies die Seniorenturner wenig interessierte. Ihr Ziel war der Schenkenbergerhof. Eine seit vielen Jahren für ihre Metzgete bekannte Schenke. Heutzutage ist es für die einen Töten der Tiere. Für die anderen ein normaler Vorgang auf dem Lande zur Herbstzeit. Die ältere Generation erinnert sich an die Zeiten als man noch Selbstversorger war. Man bereitete sich auf den Winter vor. Es wurde in Kellern eingelagert, eingemacht, sterilisiert, Fleisch geräuchert und getrocknet. Ohne Haustiere hätte man nicht überlebt. Die Hof- oder Hausschlachtungen fanden im Herbst statt.

 

Der Schenkenbergerhof ist bekannt für seine kulinarischen Highlights.  Auch das jüngere Volk wusste dies zu schätzen. Der Aufmarsch von verschiedenen Vereinen war gewaltig. Dass man zum üppigen Mahl den Wein oder auch Sauser aus Oberflachs bestellte, war selbstverständlich. Zur Verdauung wurde das Besteigen der Burg empfohlen. Ein anderes Mal, sagten sich die Untersiggenthaler und fuhren wieder nach Hause.

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