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Skiweekend in Valbella

Michel Pieren

Zwanzig junge und teils sehr junge Sportbegeisterte machten sich am 22. Februar 2025 auf ins Bündnerland zum Skiweekend des Aktivturnvereins. Mit den Autos konnten wir direkt an unseren Zielort fahren, das Berghotel Sartons in Valbella, und waren trotzdem direkt neben der Piste. Die Pisten am Stätzerhorn waren hervorragend präpariert. Später traversierten wir gemütlich in Richtung Piz Scalottas, in dessen Bergrestaurant wir uns zum Mittagessen trafen.

 

Volles Tagesprogramm

Zurück beim Stätzerhorn ging es gegen halb vier zum (ersten) Après-Ski in die Chili-Bar. Die Musik weckte keine allgemeine Begeisterung. Die Rötelis schon eher, und fast hätten wir den nächsten Fixpunkt verpasst: den Après-Ski direkt vor unserer Unterkunft. Die runde Bar wird auf der Website des Hotels als «der gemütliche Treffpunkt am Pistenrand» beschrieben und machte nicht den Anschein einer Partymeile. Nur eine Handvoll Einheimische befand sich in der Bar. Mit unserer Ankunft und der des STV Tegerfelden verwandelte sich die Bar innerhalb weniger Minuten in einen Hexenkessel. Wir waren uns einig: Der Après-Ski war richtig gut.

Hungrig ging es anschliessend zum Abendessen, fürs Duschen blieb leider keine Zeit. Das Vier-Gang Menü begeisterte, das Servierpersonal war erfrischend, der Abend äusserst gemütlich. Kurz vor dem Dessert wurden dann noch Lieder angestimmt. Unser Gesangs-Repertoire reichte von Mani Matter über bis zum obligaten Turnerlied. Gegen elf Uhr wurden wir höflich darauf hingewiesen, den Speisesaal zu verlassen und einen Stock weit unten fortzufahren. Leider gab es in diesem Raum keine Musikanlage und so wurde versucht, behelfsmässig einen alten iPod an die Boxen anzuschliessen. Nach einer gefühlten Ewigkeit ertönte dann die Musik, so richtige Stimmung wollte im Aufenthaltsraum aber nicht mehr aufkommen, zu müde waren alle vom ersten Tag.

 

Weiter geht es!

Die Stimmung am Sonntagmorgen war anfangs etwas gedämpft. Erstens sind nicht alle Massenschlag-tauglich und zweitens hätten einige auf den berüchtigten letzten Shot verzichten sollen. Das reichhaltige Frühstücksbuffet hellte aber die Gemüter auf. Um halb zehn ging es im Kollektiv auf die Rothorn-Seite. Die Bedingungen waren perfekt, die Pisten abwechslungsreich, der Schnee griffig, der Himmel blau. Im Verlauf des Morgens machten die Jungen noch einen Kaffee-Halt, die noch Jüngeren gaben sich keine Blösse und fuhren hoch und runter, hoch und runter.

Auf der Terrasse des Bergrestaurants Scharmoin trafen sich alle zum Mittagessen. Das Zahlen ging fast so lange wie das eigentliche Essen, und anschliessend zogen wir kurz nach drei Uhr die letzten Kurven in den Schnee. Beim Hotel angekommen wurde durch ein kurzes Spiel nach dem Zufallsprinzip noch der Organisator fürs nächste Jahr bestimmt. Danach traten wir die Heimreise an. Auch der Stau konnte uns die Laune nicht verderben. Wir freuen uns auf nächstes Jahr!

 

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